Beschreibung:

Im Winter des Jahres 1944 versuchen die Nazis der drohenden
Kriegsniederlage zu entgehen, indem sie, mit Hilfe eines Magiers,
ein Bündnis mit den Mächten der Finsternis schließen. Doch die
grausamen Pläne scheitern und der Abgesandte der Hölle landet
bei den Alliierten.
Als Ermittler bei B.U.A.P. (Behörde zur Untersuchung und Abwehr
paranormaler Erscheinungen), trifft Hellboy ein halbes
Jahrhundert später auf den Mann, der ihn einst heraufbeschwor
und ihn nun endgültig für seine apokalyptischen Pläne
einsetzen will.....
Dauer: 68.57 Minuten
Produktion und Regie: Günter Merlau
Spielbuch: Robert Schlunze
Komposition: Günter Merlau
eingespielt vom Hamburger Hörspiel Orchester
Postproduktion und Sounddesign: Frieder Schölpple
Weitere Postproduktion: Frederik Bolte und Jens Pfeifer
VÖ: 10.10.2008
Bestellnummer: CD: 4042564023602

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  Kommentare:
tom fawley (28.08.2010)
rockinroll (05.03.2009)
sledge (27.01.2009)
poldi @ poldis hörspielseite (07.10.2008)
chrizzz (03.10.2008)

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Kommentar von
tom fawley
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Comics haben in meinem Leben nie eine große Rolle gespielt. So waren mir auch nur die bekanntesten Comic-Helden ( Superman, Batman und Spiderman ) geläufig. Seitdem Hollywood viel Geld mit den Verfilmungen verdient, erblicken natürlich immer mehr von ihnen das Licht der Leinwand. Vor sechs Jahren kam dann auch die erste Verfilmung um den Jungen aus der Hölle ins Kino. Ich habe sie erst 2008 auf DVD gesehen. Hat mir ganz gut gefallen, aber der große Aha-Effekt blieb bei mir zunächst aus! Den zweiten Film habe ich erst vor ein paar Wochen kennen gelernt ( da ich ein großer Film-Freak bin, lege ich mir nur Special-Edition-DVDs zu, und da diese meist am Anfang sehr teuer sind, warte ich immer auf einen annehmbaren Preis ) und der hat mir sehr gut gefallen. Da fiel mir ein, dass es ja auch eine Hörspielserie um "Hellboy" gibt. Also machte ich mich im Netz auf die Suche danach und ich hatte Glück. Ich fand die ersten sechs CDs zum Schnäppchenpreis von € 4,95 pro Stück. Da mußte ich natürlich zugreifen. Der erste Teil von "Saat der Zerstörung" beginnt genau wie der erste Film. Nach dieser Anfangsszene nimmt das Ganze allerdings einen völlig anderen Verlauf als erwartet. Ich nehme an, dass man sich eng an die Comic-Vorlage gehalten hat. Da ich diese nicht kenne, kann ich dies natürlich nicht beurteilen. Hauptaugenmerk bei dieser Produktion wurde auf Action und die coolen Sprüche der Titelfigur gelegt. Ich fühlte mich beim Spiel von Tilo Schmitz irgendwie ständig an die Europa-Adaption von "Macabros" erinnert! Die Besetzung von Herrn Schmitz empfinde ich ohnehin als ganz besonderen Coup, da er "Hellboy" ja bereits in den Filmen seine ausdrucksstarke Stimme lieh. Aber auch die Atmosphäre kommt nicht zu kurz. Mir hat dieser Einstieg sehr gut gefallen und ich bin wirklich gespannt auf die übrigen Hörspiele.

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